Der Jesuitengarten, der im Zentrum der Mittelhaardt am Fuß des Haardtgebirges liegt, erstreckt sich über eine Fläche von nur 6 ha. Laut der bayrischen Bodenklassifikation von 1828 ist dieser Weinberg, nach dem Kirchenstück, die zweithöchste bewertete Lage der Pfalz. Auf 120 bis 150 Metern Höhe fördert die östliche Hanglage eine besonders starke Erwärmung des vulkanischen Basaltgesteins. Die dicken Ton- und Sandschichten garantieren einen idealen Wasserhaushalt sowie eine gute Mineralstoffaufnahme. Die Weine aus dem Jesuitengarten bestechen durch ein einzigartiges Zusammenspiel von Frucht und Mineralität.